Das Presbyterium

Dieser altertümliche Begriff bezeichnet die Leitung der Kirchengemeinde. Die Presbyter bzw. Pres­by­terinnen sind wörtlich übersetzt die Alten, das heißt Menschen, die Erfahrung aus dem Gemein­de­leben mit- und vor allem einbringen.

In der Friedenskirchengemeinde gehören zum Pres­byterium zwölf Menschen aus der Gemeinde, zwei aus der Mitarbeiterschaft sowie Pfarrerin und Pfarrer. Alle sind im gleichen Maß mit­sprache­be­rech­tigt und haben bei Abstim­mungen das glei­che Stimm­recht.

Das Presbyterium trägt die Verantwortung für alles, was an Arbeit in der Gemeinde und in ihren Ein­rich­tungen stattfindet. Die Leitungs­aufgabe wird in mo­nat­lichen Sitzungen der Gemeinde­leitung sowie in Aus­schüs­sen für wichtige Themen­berei­che statt.

Alle vier Jahre wird das Presbyterium von der Ge­mein­de neu gewählt. Wahlberechtigt ist jedes kon­fir­mierte Mit­glied der Gemeinde. Wer sich zur Wahl stellen möchte muss mindestens 18 Jahre alt sein.

Die Presbyterinnen und Presbyter handeln im In­te­resse aller Gemeindeglieder und bringen An­re­gun­gen und Kritik in die Sitzungen ein. An den öf­fent­lichen Sit­zun­gen kann jedes Gemeinde­mit­glied teil­nehmen, in den Gemeindeversammlungen sind alle eingeladen mitzureden, auch in den Aus­schüs­sen ist die Mitarbeit möglich.