Die Geschichte
Diese Seiten sind nicht unsere ersten und werden auch sicher nicht unsere letzten Seiten im Internet sein. Inzwischen wird aber der Platz, den Provider kostenlos zur Verfügung stellen immer mehr limitiert. Darüber hinaus sind die Möglichkeiten bei kostenlosem Webspace nur sehr begrenzt. Perl, SSI, PHP, MySQL und andere Features sind meist der zahlenden Kundschaft vorbehalten.
Also haben wir uns entschlossen ein paar Euro zu investieren, um nun endlich auch in den Genuss dieser Möglichkeiten zu kommen. Immerhin spielen einige von uns gerne mit den Möglichkeiten des Web-Design und der Hintergrundtechnik von Internetseiten herum. Diese Website ist unsere Spielwiese.
Das Werkzeug
Erstellt werden die Seiten mit dem Quellcode-Editor Phase 5. Für Anfänger ist es zwar etwas schwieriger, aber mit Hilfe von Self-HTML, der umfangreichen Dokumentation für alles, was mit Web-Gestaltung zu tun hat, kommt man gut klar. Dazu kommt die limitierte Fassung des Perl-Editors 5.2 von DzSoft und Perl 5 für die Perl-Scripts. Für die Grafik reicht die Shareware Paint Shop Pro.
Die Softwarehäuser bieten viele Programme an, die mit einfachster Bedienung und vielen bunten Buttons werben. Von den teilweise horrenden Preisen abgesehen liefern viele dieser Programme einen umfangreichen und unübersichtlichen Quellcode ab. Erstens sind die Ladezeiten dieser Seiten unzumutbar lang und zweitens versteht kein Mensch mehr, wie es funktioniert bzw. warum es auch nicht funktioniert.
Die Technik
Die Technik dieser Seiten setzt z.Z. serverseitig Perl, PHP und SSI voraus. Das heißt, dass die Seiten unabhängig vom aufrufenden Browser sind. Auf Anwenderseite ist allerdings Javascript erforderlich. Wer das in seinem Browser abgeschaltet hat, der wird wenig Freude an diesen Seiten finden.
Der HTML-Code ist optimiert und getestet für den Internet Explorer ab Version 5 und für Netscape Navigator ab Version 6. Mit Mozilla sollte es auch funktionieren, Opera gibt jedoch nicht immer das gewünschte Ergebnis wieder. Netscape 4 wird nicht funktionieren, da vieles dort nicht mit den WWW-Standards kompatibel ist. Außerdem, wer hat schon noch Netscape 4.
Das Gästebuch basiert auf einem Perlscript. Die Suchroboter der SPAM-Mailer werden auf ihrer Suche nach e-Mail-Adressen jedoch wenig Erfolg haben, da die Adressen
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im Quellcode der Seite nicht als solche erkennbar sind. Wir bekommen schon genug von dem Müll, da müssen wir nicht eine weitere Fundgrube bieten.
Ebenfalls ein Perlscript sorgt für die Fotoalben. Ein Verzeichnis mit diesem Script, die Bilder in der gewünschten Größe und eine HTML-Seite, die den Rest enthält ist alles. Zum Aktualisieren müssen jetzt nur noch Bilder gelöscht oder ins Verzeichnis kopiert zu werden - fertig. Die Seite wird nur einmal erstellt und geladen. Den Bildwechsel übernimmt ein Javascript. Der Name der Musterseite und die Überschrift werden beim Aufruf mit übergeben.
Der Counter - auch ein Perl Script - zählt die Seiten jeweils getrennt. Die Reload-Sperre ist einstellbar.
Das Standard-Menu auf der rechten Seite wird per SSI eingebunden. Änderungen und Ergänzungen in dieser Text-Datei wirken sich ohne weitere Eingriffe auf alle Seiten aus.
Die Formatierung geschieht natürlich per CSS. Das Style-Sheet berücksichtigt Internet Explorer 6 und Netscape 6. Das gesamte Layout basiert auf einer Tabelle mit fester Breite, die Buchstabengröße ist in Pixeln definiert. Deshalb sollten die Seiten mit allen Bildschirmauflösungen ab 600*800 klar zu erkennen sein.
Die Zielsetzung
Das Ziel dieser Seiten ist also nicht etwa irgendeiner Form von Exhibitionismus zu genügen, sondern soll Raum zum Spielen mit den Möglichkeiten der Technik des Internets bieten. Funktionalität, möglichst 100%-ige Kompatibilität mit den gebräuchlichsten Browsern, einfache Aktualisierung der Inhalte und grafische Gestaltung sind die Experimentierfelder.
Das Copyright
Wahrscheinlich könnten wir die Urheberschaft für manches Script auf dieser Seite beanspruchen. Aber warum sollten wir das tun? Erstens holen wir unsere Anregungen auch anderswo und zweitens würde jeder, der so etwas erstellen will, mit klarem Verstand und ein wenig Probieren zu ähnlichen Egebnissen kommen.
Zum Schluss
Sollte unseren Besuchern der ein oder andere Fehler über den Weg laufen, dann würden wir uns über eine Rückmeldung natürlich freuen. Auf unseren Rechnern sind die Testmöglichkeiten nun mal begrenzt. Außerdem stehen wir mit diesem Verfahren in bester Microsoft-Tradition: Der beste Tester ist immer noch der Endverbraucher.
Der Netzmeister
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